Die Idee zur Motorrad-Segnung und Ausfahrt entstand im Rahmen des Projektes ‚Kirche der Beteiligung‘, bei der es um das Ausprobieren neuer Wege zu Menschen in der Gemeinde ging. So hatten sich dann am 13. Mai 2023 zwölf Motorradbegeisterte vor der katholischen Kirche in Schüttorf versammelt.
Nachdem Pfarrer Hubertus Goldbeck die Motorräder und ihre Fahrer und Fahrerinnen gesegnet hatte, ging es los in Richtung Osnabrücker Land.
Die Tour führte über Brochterbeck, Tecklenburg, Hagen a.T.W., nach Bad Iburg. Nach kurzer Rast am Baumwipfelpfad ging es weiter über Borgloh, Wellingholzhausen, Bad Rothenfelde und Bad Laer zum Mittagessen beim Malepartus in Lienen.
Eine kurze Andacht vor der Kirche im Schloss von Bad Iburg beendete die Tour im Osnabrücker Land und die Gruppe fuhr bei schönstem Wetter ‚über die Dörfer‘ wieder zurück in die Obergrafschaft.
Mit ein paar gegrillten Würstchen klang der Abend gemütlich im Pfarrheim von Bad Bentheim aus.
Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren sich sicher: Diese erste Tour soll nicht die letzte gewesen sein!
Der aktuelle Pfarrbrief steht hier zum Herunterladen und zur Ansicht zur Verfügung.
Er liegt zum Wochenende auch in den Kirchen und Pfarrbüros aus.
Den Email-Newsletter kann es
momentan leider nicht geben.
Gemeinsam das Evangelium des folgenden Sonntags hören und lesen,
den Gedanken und Empfindungen dazu Raum und Zeit geben – wir laden euch ein: Dienstag, 30.Mai, 19 Uhr, Pfarrheim Bentheim.
In Zukunft möchten wir jeden letzten Dienstag im Monat zum Bibelgespräch einladen, der Ort kann zwischen Bentheim und Schüttorf wechseln, 19 Uhr für ca. eine Stunde.
Weitere Infos: Christel Küpker, 05923-4641/ ch-kuepker@t- online.de oder
Irene Recke, 05922-1303/ markt15@gmx.de
Herzliche Einladung!
„Gib der Hoffnung ein Gesicht!“ Unter dieser Überschrift möchten wir an den neun Abenden vor dem Pfingstfest ganz herzlich dazu einladen, gemeinsam um das Kommen des Heiligen Geistes in
unsere Welt zu beten.
Jede der abendlichen kurzen Andachten wird mit Liedern, Impulsen und Gebeten einem Thema gewidmet, das uns in der Hoffnung eint und auf Pfingsten vorbereitet.
Wir beginnen am Donnerstag, den 18.05.2023 um 18:30 Uhr in der Kirche St. Johannes der Täufer in Bad Bentheim und freuen uns über jede/n, die dieses weltumspannende Gebet der Kirche
mitträgt, in Präsenz oder im Herzen.
Komm, Heiliger Geist!
die Osterkerzen 2023 in unserer Pfarreiengemeinschaft haben in diesem Jahr Jugendliche aus unserer Kirchengemeinde gestaltet.
Im Rahmen der liturgischen Nacht haben wir uns damit beschäftigt, was auf einer Osterkerze dargestellt werden kann und muss...
So haben wir versucht den alten Bund Gottes – den Regenbogen – mit dem neuen Bund, dem Kreuz, die Hoffnung auf die Auferstehung, in den Kerzen darzustellen.
Es gehören auch immer die Buchstaben Alpha und Omega, Anfang und Ende, und die Jahreszahl mit dazu.
Wir wünschen uns, dass diese Osterkerzen möglichst vielen Menschen gefallen.
Wie geht es im Bistum Osnabrück nun weiter? Wer übernimmt die Amtsgeschäfte? Wann wird Bode verabschiedet und sein Nachfolger gewählt? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Quelle: Grafschafter Nachrichten, 28.März
Wer leitet das Bistum Osnabrück?
Mit der öffentlichen Bekanntgabe in Rom und Osnabrück wird der Rücktritt unmittelbar wirksam. Seit Samstagmittag trägt somit nicht mehr Bischof Bode, sondern vorerst der dienstälteste Weihbischof die
Verantwortung für die Leitung des Bistums. Das ist aktuell Weihbischof Johannes Wübbe.
Warum muss auch der zweite Mann im Bistum Osnabrück abtreten?
Bislang war Ulrich Beckwermert als Generalvikar der zweite Mann im Bistum Osnabrück. Mit Bodes Rücktritt schied allerdings auch er am Samstagmittag aus diesem Amt aus. So legt es das Kirchenrecht fest.
Wer übernimmt die kommissarische Leitung des Bistums Osnabrück?
Innerhalb von acht Tagen nach dem offiziellen Rücktritt des Bischofs muss das „Domkapitel“ zusammentreten, um in geheimer Wahl einen sogenannten „Diözesanadministrator“ zu bestimmen. Das Bistum Osnabrück teilt mit, dass das Domkapitel voraussichtlich Anfang kommender Woche einen Diözesanadministrator wählen wird. Dieser „Administrator“ der Diözese übernimmt bis zur Wahl eines neuen Bischofs die kommissarische Leitung des Bistums. Er bestimmt auch einen ständigen Vertreter, der die bisherigen Aufgaben des Generalvikars Ulrich Beckwermert übernimmt.
Wer wählt den neuen Bischof im Bistum Osnabrück?
Das sogenannte „Domkapitel“ ist ein Kollegium von Priestern, das den Bischof in der Leitung des Bistums unterstützt und sich um eine würdige Gestaltung des Gottesdienstes in der Domkirche kümmert. Das Domkapitel wählt auch den künftigen Bischof.
Wie lange dauert es, bis der neue Bischof gewählt ist?
Die Wahl des Bischofs sei ein längerer und komplizierter Prozess, erklärt Bistumssprecher Thomas Arzner auf Anfrage der Neuen Osnabrücker Zeitung. „Es dauert erfahrungsgemäß mehrere Monate, bis ein neuer Bischof gewählt wird.“
Wann wird der zurückgetretene Bischof Bode verabschiedet?
„Im Juni ist eine offizielle Verabschiedung geplant“, sagt der Sprecher des Bistums Osnabrück, Thomas Arzner.
Doppelspitze im Dekanat
Das "Grafschafter Modell" ist das erste dieser Art im Bistum Osnabrück
Von Susanne Menzel, in Grafschafter Nachrichten, 13.März
Als neue Doppelspitze im katholischen Dekanat der Grafschaft arbeiten jetzt der Leitende Pfarrer Hubertus Goldbeck und Gemeindereferentin Barbara Beine zusammen.
„Das ist das erste Dekanat im Bistum mit diesem Modell“, hatte Bischof Franz-Josef Bode beim Auftakt seiner Visitation 2023 im Rahmen des GN-Besuches stolz betont. Während andernorts die Leitung eines Dekanates den geweihten Mitgliedern – also den Priestern – übertragen wird, erhielt Barbara Beine jetzt als Laie, also als nicht geweihte Vertreterin, Sitz und Stimme. „Und das ist nicht nur eine Notlösung“, betonte Bode. Barbara Beine, wohnhaft in Spelle, verstärkt die Pfarreiengemeinschaft seit eineinhalb Jahren. Zur Pfarreiengemeinschaft Obergrafschaft gehören die Kirchengemeinden Mariä Verkündigung in Schüttorf, St. Johannes der Täufer in Bad Bentheim und St. Anna in Gildehaus. „Ich habe, bedingt durch die Corona- Beschränkungen, etwas Zeit gebraucht, um Ort und Leute kennenzulernen“, erzählt sie.
Die 57-Jährige ist Quereinsteigerin in dem Beruf als Gemeindereferentin: „Ursprünglich komme ich aus dem Handwerk, ich war Malerin und Lackiererin.“ Aber als Handwerkerin sieht sie auch eine enge Verbindung zum Glauben und zur Kirche gegeben: „Jesus war ein Zimmermann.“ Der Glaube habe schon immer einen großen Teil ihres Lebens bestimmt, „allein durch die Kinder“, sagt sie. „Irgendwann wurde in mir der Wunsch stärker, mich intensiver mit der Religion auseinanderzusetzen. Da habe ich beim Bistum angefragt, ob ich beruflich eine Zukunft in der katholischen Kirche hätte. Nachdem das Bistum zugestimmt hatte, begann ich vor neun Jahren mit dem Theologiestudium.“ Sie wurde nach dem Abschluss der Pfarreiengemeinschaft in der Obergrafschaft zugeteilt.
In erster Linie ist sie dort nun für die Jugendarbeit und die Messdiener, aber auch für den Beerdigungsdienst zuständig. Dass viele Dinge in der Gemeinde inzwischen eine Frau übernimmt, sei nie Gegenstand von Nachfragen oder Diskussionen gewesen, bekräftigt Hubertus Goldbeck und ergänzt: „Ich erlebe das neue Dasein hier so, dass man miteinander unterwegs ist. Wir treffen alle Entscheidungen gemeinsam. Da spielt es keine große Rolle, ob Mann oder Frau, ehren- oder hauptamtlich.“ Goldbeck beurteilt „die neue Struktur in der Gemeinde als sehr gut. Wir haben dieses Modell entwickelt, um ein Korrektiv zu haben. Wir sind alle in den Dekanatsvorstand eingebunden. Die Aufgaben werden verteilt und nicht nur an einer Person festgemacht.“ Sowohl Hubertus Goldbeck als auch Barbara Beine sind sich einig: „Es ist eine Chance, wenn beide Teile, Mann und Frau, in einer Gemeinde vorkommen. In unserer täglichen Arbeit sehen wir die Struktur nicht als ungewöhnlich. Wir sehen uns als Menschen.“
Unser Bischof Franz-Josef Bode ist am Wochenende 4.& 5.März bei uns in der Obergrafschaft zu Gast gewesen und herzlich Willkommen geheißen worden.
Sein Besuch begann mit Gesprächen am Samstagvormittag, zunächst mit den Pfarrsekräterinnen, Rendantinnen, Hauptamtlichen und mit Pfarrer Goldbeck. Am Nachmittag fand in lockerer Atmosphäre dann ein
Austausch mit den Gremienmitgliedern der Kirchenverstände und des Pfarrgemeinderates statt.
In der festlichen Vorabmesse spendete Bischof Bode 18 Jugendlichen das Sakrament der Firmung.
Am Sonntag war der Bischof zu Gast beim öffentlichen, fairen Frühstück und kam dort ins Gespräch mit Gemeindemitgliedern. In der anschließenden, festlichen Messe firmte der Bischof weitere 12
Jugendliche.
Als Abschluss seines Besuches segnete Bischof Bode den neuen Kreuzweg rund um die Kirche St. Johannes der Täufer in Bad Bentheim und sang mit der ihn begleitenden Gemeinde "Lobe den
Herren"!
Erste Fotos dazu hier von Joachim Stanitzek und Ute Quaing:
Es freut uns sehr, dass drei neue Messdienerinnen eingeführt wurden. Wir begrüßen ganz herzlich Karoline, Roland und Johanna.
Danken möchten wir Luzia und Marco für die Ausbildung des Nachwuchses!
Wir wünschen den Messdienerinnen viel Freude und Gottes Segen für ihren Dienst.
Der neue Pfarrgemeinderat hat sich am Wochenende zu einer intensiven Klausurtagung getroffen. Im Kolping-Bildungshaus Salzbergen konnten die Mitglieder gemeinsam auf die vergangene Wahlperiode
zurückblicken und Ziele sowie Wünsche für die Zukunft entwickeln.
In der kommenden Woche wird sich der Rat, der übergreifend für beide Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft wirkt, in der ersten gemeinsamen Sitzung konstituieren und dann die Arbeit aufnehmen.
Der Pfarrgemeinderat dankt Sebastian Nerlich vom Bistum Osnabrück für die Moderation und Unterstützung während der Tagung!
Mehr Informationen zum Pfarrgemeinderat lesen Sie HIER
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat auch bei uns zu Fassungslosigkeit und Erschrecken
Menschen unserer
geführt. Viele
Gemeinde haben praktische Hilfe geleistet. Oft verborgen und sehr zielgerichtet. Im Kindergarten wurden Friedenstauben gebastelt. Sie sind ein sichtbares Zeichen der Kinder für den Wunsch nach
Frieden für die ganze Welt. Selbstverständlich stand auch das ökumenische Friedensgebet in der evangelisch-reformierten Kirche Schüttorf ganz im Zeichen dieses Konflikts.
Wir wollen den ukrainischen Mitchristen auch weiter unsere Verbundenheit ausdrücken und Zeichen für das gemeinsame Gebet setzen. Deshalb werden in der kommenden Zeit in den Sonntagsgottesdiensten
Elemente wie das Evangelium auch auf Ukrainisch gesprochen.
In unseren Kirchen in Schüttorf und Bad Bentheim hängen Briefe mit Segenswünschen, Bibelworten und kleinen Geschichten (auch für die Kinder) an der
Leine zum Mitnehmen.
Machen Sie bitte Gebrauch davon, es würde uns freuen!