Wir haben hier das Evangelium und die Predigt von Sonntag, 24.Januar 2021 für Sie und euch hochgeladen.
Herzliche Einladung zum Zuhören!
Gott, guter Vater,
du bist den Menschen nahe, in guten und in schweren Tagen.
Dein Licht leuchte auch jetzt, in diesen schweren Tagen und Wochen der Pandemie.
Lass dieses Licht Zeichen der Hoffnung für uns alle sein.
Wir beten für die Verstorbenen, die der Pandemie zum Opfer gefallen sind und für deren Angehörige.
Wir beten für die Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, Seelsorgerinnen und Seelsorgern in den Krankenhäusern und Heimen.
Wir beten für die Kranken und Einsamen.
Sei du ihnen Licht.
Sei du uns Licht.
Herr gib unseren Verstorbenen die ewige Ruhe.
Und das ewige Licht leuchte ihnen.
Lass sie ruhen in Frieden.
Amen.
Unser Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zur Aktion #lichtfenster aufgerufen: Zum Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie sollen jeden Freitagabend Kerzen oder Lichter in den Fenstern unserer Häuser leuchten.
Das Licht im #lichtfenster von Schloss Bellevue wird ab heute, den 22. Januar, um 16.30 Uhr im zentralen Fenster über dem Portal des Schlosses leuchten.
Unser Bischof Franz-Josef Bode macht ebenfalls mit und hat seinen Aufruf über Instagram verbreitet.
Machen wir alle mit und stellen am Freitagabend ein Licht ins Fenster und gedenken wir gemeinsam der vielen Verstorbenen der Corona-Pandemie.
Dazu hier die Worte unseres Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier:
"Wir stellen ein Licht ins Fenster. Ein Licht der Trauer, ein Licht der Anteilnahme, ein Licht des Mitgefühls.
Für zu viele Menschen in unserem Land sind diese Corona-Wochen schrecklich dunkle Wochen. Viel zu viele müssen um Angehörige trauern. Viel zu viele kämpfen auf den
Intensivstationen und in den Pflegeheimen um ihr Überleben. Viel zu viele müssen um geliebte Menschen bangen.
Diese Dunkelheit ist nicht abstrakt, nicht irgendwo weit entfernt. Sie trifft unsere Verwandten und Freunde, unsere Kollegen und Nachbarn, unsere Mitbürgerinnen und
Mitbürger – jeden Tag.
Wir stellen ein Licht ins Fenster, weil wir wissen: Überall in unserem Land leiden Menschen.
Wir trauern mit den Angehörigen. Wir wünschen den Kranken schnelle Genesung. Mit unseren 'Lichtfenster' rufen wir einander zu: Die Toten der Corona-Pandemie sind für
uns keine bloße Statistik. Auch wenn wir ihre Namen, ihre Familien nicht kennen – wir wissen: Jede Zahl steht für einen geliebten Menschen, der uns unendlich fehlt.
Deutschland stellt ein Licht ins Fenster, weil jedes 'Lichtfenster' uns miteinander verbindet. Unser Licht spendet Wärme, unser Licht zeigt Mitgefühl in einer dunklen
Zeit. Stellen wir also ein Licht ins Fenster – und geben wir acht aufeinander."
Hier gehts zur Internet-Seite des Bundespräsidenten und zu seiner Ansprache im Video: Aufruf zur Aktion #lichtfenster
Manch einer hat zuhause ein altes Gotteslob, oder mehrere Exemplare. Sie sind durchbetet, ans Herz gewachsen und zu schade zum Wegwerfen. Aus seinen Seiten lassen sich wunderbare Dinge basteln. Das Schöne an den Gebets- oder Meditationssteine ist, dass die Herstellung selbst meditativ ist und beruhigend wirkt. Die einzelnen Schritte sind einfach – nur in der Summe braucht ein Stein einige Zeit.
Sie benötigen:
Weiße Blattstücke aus dem Gotteslob herausreißen
Für die Grundierung des Steins reißen Sie Stellen aus dem Gotteslob, die auf einer Seite unbedruckt sind. Das sind auf allen Seiten die Ränder, oft auch breitere Stellen zwischen den Liedern und Gebetstexten. Diese Schnipsel brauchen Sie zur Grundierung der Steine. Sie könnten diese weißen Stellen schneiden. Harmonischere, weichere Übergänge ergeben gerissene Blattstücke.
Tapetenkleister anrühren
Auf etwa 300 ml ca. 1 ½ Esslöffel Kleister geben und im Glas verschütteln. Wenn die Mischung zu dickflüssig ist, geben Sie mehr Wasser dazu. Wenn sie zu wenig Klebekraft hat, geben Sie etwas mehr Kleister dazu.
Stein weiß bekleben - Grundierung
Der Stein sollte gesäubert sein. Beginnen Sie mit einem ersten Papierstück, tunken Sie es in den Tapetenkleister, ziehen Sie es mit der Pinzette aus dem Wasser und bringen Sie es auf den Stein auf. Glatte Flächen zu bekleben macht in der Regel keine Probleme. Für gekrümmte Flächen nehmen Sie weniger Papier und reißen es an mehreren Stellen ein, sodass es bei den Krümmungen leicht überlappen kann, ohne dass sich hervorstehende Papierfalten bilden. Mit dem Finger und etwas Kleister feststreichen.
Wenn Sie eine Oberfläche des Steins beklebt haben, muss der Stein trocknen. Zur Beschleunigung können Sie ihn auf die Heizung oder in das Wärmefach eines Kachelofens legen. Oder den Backofen auf circa 40 C heizen. Dort trocknet er binnen weniger Minuten. Anschließend verfahren Sie wie beschrieben mit der „Unterseite“, lassen diese trocknen und schließen diesen Schritt mit den Seiten des Steins ab.
Textzeilen oder Wörter auswählen
Ein meditativer Vorbereitungsschritt ist es, das Gotteslob „auszuschlachten“. Dabei können Sie nach Belieben vorgehen und haben sicherlich eigene Ideen. Beginnen Sie beispielsweise von vorn zu lesen und lassen Sie sich von Stichwörtern anregen, die Sie inspirieren. Reißen Sie diese heraus oder schneiden sie sie aus und füllen sie diese in entsprechend beschriftete Kuverts. So entstehen Sammlungen von Schnipseln beispielsweise zu folgenden Stichwörtern: Advent, Beten, Engel, Frieden, Freude, Geist, Glaube, Gott, Hoffnung, Jesus, Liebe, loben, Ostern, Segen, Weihnachten, weiße Schnipsel.
Ausschnitte neu kombinieren – Text gestalten
Wenn sich ein Kuvert gefüllt hat und etliche thematisch passende Textausschnitte zur Verfügung stehen, können Sie Ihre ganz persönliche Gebetscollage kreieren. Am Ende dieses Vorgangs ziehen Sie die gewählten Schriftstellen durch den Kleister und kleben sie in der gewünschten Weise auf den Stein.
Stein lackieren
Um Ihr Werk vor Feuchtigkeit zu schützen, können Sie Ihren Stein mit Klarlack besprühen.
Verzieren
Ihren Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Sie können Ihren Stein beliebig mit Blattgold, Strasssteinen, Farbe, Sternchen weiterbearbeiten. Kleine Steine sind als Handschmeichler für die Hosentasche geeignet. Mehrere Steine zusammen wirken dekorativ.
von: Adelheid Weigl-Gosse, www.weigl-gosse.de, In: Pfarrbriefservice.de
Viel Freude beim Aufgreifen dieser inspirierenden Idee. Wer will, kann sehr gerne ein Foto des selbst hergestellten Meditationssteins senden an: Redaktion@pg-og.de
Gerne werden diese Bilder dann hier gezeigt!
In der Grafschaft
Bentheim werden die katholischen Kirchen in den nächsten Tagen die Türen für gemeinsame Gottesdienste wieder öffnen.
Voraussichtlich ab Dienstag, 19.Januar, finden in unseren Gemeinden der Obergrafschaft wieder öffentliche Gottesdienste statt.
Näheres dazu lesen Sie hier: Gottesdienste aktuell
Die Segensbringer der Pfarreiengemeinschaft Obergrafschaft waren schon sehr fleißig und haben bereits über 2000 Segensbriefe geschrieben. Diese sind bereits vielfach verteilt worden oder werden
noch verteilt.
Einen aktuellen Bericht dazu aus den Grafschafter Nachrichten lesen Sie im Artikel oben ⬆️
Zur Vorabendmesse / zum Sonntag und zur Sternsinger Aktion haben wir hier einen Wortgottesdienst und das Video dazu hochgeladen.
Herzliche Einladung so mit Gott und seinem Wort und mit Menschen und Segensbringern aus unseren Gemeinden in Verbindung zu sein.
Mehr über die Sternsinger - Aktion in diesem Jahr lesen Sie hier:
Die Kinder der Erstkommunion 2021 bereiten sich mittlerweile vor und haben zum Fest der Heiligen Familie überlegt, welche Werte für sie im Zusammenleben zuhause am wichtigsten sind.
Erste Eindrücke davon, mit Krippendarstellungen und dem Lieblings-Weihnachtslied, haben wir hier veröffentlicht!
In unseren Kirchen in Schüttorf und Bad Bentheim hängen Briefe mit Segenswünschen, Bibelworten und kleinen Geschichten (auch für die Kinder) an der
Leine zum Mitnehmen.
Machen Sie bitte Gebrauch davon, es würde uns freuen!
Abgesagt!
Heißt es wieder.
Abgesagt!
Ist wieder angesagt.
Abgesagt!
Die Feiern, die Feste,
die Besprechungen,
die Versammlungen,
die religiösen Angebote …
Nicht abgesagt!
Die Hoffnung,
dass wir es
auch diesmal schaffen.
Nicht abgesagt!
Die Liebe und Nähe,
die trotz allem Abgesagten
zwischen uns fließen kann.
Peter Schott, In: Pfarrbriefservice.de
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Nachbarn, liebe Gäste,
Die Pandemie verlangt außergewöhnliche Schritte.
Wir leben die Nächstenliebe und wollen uns denen zuwenden, die sie jetzt besonders brauchen.
Miteinander und Füreinander
Ob es nun um tatkräftige Hilfe geht (wie zum Beispiel Einkaufen, Kinderbetreuung, oder vieles mehr) oder vielleicht nur zum Reden und Zuhören – durchs Telefon schaffen es die Viren nicht!
Wir wollen weiterhin das Netzwerk pflegen und aufbauen, das diese Nächstenliebe konkret werden
lässt.
Dazu sind alle eingeladen, sich zu melden, wenn sie Hilfe anbieten wollen oder eben diese Hilfe benötigen.
So viele Corona-Fälle wie in den letzten Tagen sind noch nie in der Samtgemeinde Schüttorf gezählt worden.
Viele Menschen, die aufgrund von Vorerkrankungen oder aus anderen Gründen besonders gefährdet sind, sind in Sorge um ihre Gesundheit und wollen möglichst zu Hause bleiben. Andere müssen, um Ansteckungsketten zu unterbrechen, in Quarantäne bleiben.
Schon im März - zu Beginn der ersten Welle - haben sich viele Schüttorfer bereit erklärt, mit Einkäufen oder auf andere Weise zu helfen, wo dies nötig ist. Die Hilfsgruppe hat im Sommer pausiert, ist aber weiterhin aktiv.
Darum: Wer Hilfe braucht, melde sich gerne bei uns.
Wer Hilfe anbieten kann, melde sich gerne ebenfalls.
Bitte informiert alle, die möglicherweise auf Hilfe angewiesen sind.
Noch einmal weisen wir darauf hin, dass dieses Angebot sich ausdrücklich an alle Menschen - unabhängig von Konfession oder Religion - richtet. Alle sind eingeladen mitzuhelfen - und allen bieten wir Hilfe an. Als Kirchengemeinde organisieren wir die Arbeit.
Johannes de Vries
Tel.: 05923-9956921
Messenger.: 01578 1549476
Henning Kraft
Tel.: 05923- 8017722
Threema: KTUDK9K8