In diesem Jahr begeben wir uns auf eine "Reise um die Welt".
Von unserem Zeltplatz in Vreden werden wir in tollen Workshops, Spielen und Shows verschiedene Länder und Kulturen entdecken und bestimmt das ein oder andere gemeinsame Abenteuer auf dieser
"Weltreise" erleben.
Freut euch auf eine spannende Woche voller Spaß mit euren Freunden und tollen Gruppenleiter*innen!
Der neue Pfarrbrief ist hier nun online und liegt in Kürze auch in den Kirchen und Pfarrbüros aus.
Manchmal gehen Dinge im Leben zu Bruch und der Mensch steht vor einem Scherbenhaufen.
Es können Gegenstände sein, die durch Fehlverhalten zerstört werden, aber diese kann man meistens ersetzen.
Schwerwiegender sind Freundschaften und Beziehungen die zerstört sind durch unsere Verhaltensweisen. Damit richten wir Schaden an, der schmerzhaft sein kann. Schaden an und in uns, an andere oder auch an Gottes Schöpfung.
An verschiedenen Stationen des Versöhnungsweg konnten sich die Firmlinge mit ihren "Sünden" auseinandersetzen und so über ihr Verhalten nachdenken.
Den Abschluss bildete der gemeinsame Besuch der Vorabendmesse in Schüttorf.
Gerade in der heutigen Zeit stellen wir fest, wie wichtig es ist, anderen Menschen zu helfen. Nicht nur auf entfernten Teilen der Erde, sondern hier, direkt bei uns!
Auch hier gibt es Menschen, denen das Geld zu knapp ist, um sich Lebensmittel zu kaufen. Viele gehen dann zu den "Tafeln". Die sogenannten "Tafeln" in Deutschland sind eingetragene Vereine
mit einer gemeinsamen Mission: Lebensmittel zu retten und armutsbetroffenen Menschen zu helfen. Die Tafeln retten Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können und geben sie an Menschen in
Armut weiter, die sich eine ausgewogene Ernährung nicht leisten können. Mehr Informationen dazu lesen Sie hier
Unsere Pfarreiengemeinschaft möchte die Tafeln unterstützen, indem wir um Spenden, besonders von länger haltbaren Lebensmittel, bitten. Das können folgende Dinge sein: Nudeln, Reis, Mehl, Kaffee,
Kakao, Konserven, aber auch Hygieneartikel und vieles mehr. Über Süßigkeiten freuen sich sicherlich die Kinder dieser Familien.
Wir sammeln diese Waren in den bereitgestellten Körben hinten in unseren Kirchen im gesamten Monat Januar. Bitte einfach dort ablegen.
Nicht wundern, wenn dort nichts liegt - wir räumen die Sachen regelmäßig zur Seite. Vielen Dank für Ihre und Eure Hilfe!
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Gemeindereferentin Barbara Beine, Tel. 0157 34106770 oder barbara.beine@bistum-osnabrueck.de
Am Sonntag findet in Bad Bentheim nach der heiligen Messe wieder ein Kirchencafé statt. Sie und ihr seid herzlich eingeladen, bei selbstgebackenem Gebäck und bei fair gehandeltem Kaffee
miteinander ins Gespräch zu kommen!
Es gibt die Gelegenheit fairgehandelte Waren am Bollerwagen zu kaufen.
Die Kinder sind herzlich eingeladen, parallel zur Messe, in die Kinderkirche ins Pfarrheim nebenan zu kommen :)
Nach einem ersten Treffen im Oktober wollen wir gemeinsam mit euch die Ideen weiterentwickeln und über neue Strukturen für die Jugendarbeit in unserer Pfarreiengemeinschaft Obergrafschaft
diskutieren. Sei du auch dabei und komm mit - wir fahren übers Zeugnis-Wochenende gemeinsam los.
Wir starten am Freitag, 27.1.2023 um 15.30 In Bad Bentheim am Pfarrheim
und kehren am Sonntag, 29.1.2023 gegen 12 Uhr zurück.
Mitzubringen sind – gute Laune, - Kleidung für diese Tage, - Spannbettuch, Bettwäsche oder Schlafsack.
Wir verbringen die Tage im Josef Cardijn Haus in Listrup.
Kosten: 10 Euro pro Person
Anmeldung nimmt bis zum 15.1.2023 Barbara / barbara.beine@bistum-osnabrueck.de entgegen.
Wir freuen uns auf euch!
Der Pfarrbrief für den ersten Monat im Jahr 2023 ist nun hier online und wird demnächst auch in den Pfarrbüros und Kirchen zum Mitnehmen ausliegen.
Neuanmeldungen und Stellenangebot in der Kita St. Johannes Bad Bentheim
Liebe Eltern, wir nehmen zur Zeit Neuanmeldungen für das Kitajahr 2023/24 entgegen.
Das neue Kitajahr beginnt am 1.August 2023.
Der Anmeldeschluss für die Neuanmeldungen ist der 27. Januar 2023.
Ausserdem wird zur Verstärkung des Team in der Kita ein/e Erzieher/in oder Sozialassistent/in gesucht. Bewerbungen werden ab sofort gerne entgegen genommen!
Das Anmeldeformular und die Stellenausschreibung finden Sie hier
Unsere neue Ausgabe der Gemeindezeitung "miteinander unterwegs" ist erschienen und wird in den Gemeinden verteilt.
Demnächst finden Sie auch einige Exemplare in den Kirchen und Pfarrbüros zum Mitnehmen.
Online finden Sie das Heft hier: Gemeindezeitung
Liebe Eltern der Erstkommunionkinder,
die Erstkommunionvorbereitung beginnt: Sehr gerne können auch Sie ihr Kind zur Vorbereitung anmelden!
Am kommenden Montag, 14.11.2022 findet im Pfarrheim in Bad Bentheim um 20:00 Uhr ein Elternabend statt, zu dem Sie herzlich eingeladen
sind.
Dort werden auch die einzelnen Termine der Vorbereitung an Sie weitergegeben.
Das erste Vorbereitungstreffen, findet am 25.11.2022 statt und beginnt um 15.00 Uhr. Der Abschluss wird ein katechetischer Gottesdienst sein.
Dieser beginnt um 17.00 Uhr sein.
Wenn Sie Ihr Kind für die Erstkommionvorbereitunganmelden möchten, dann lassen Sie uns bitte das Anmeldeformular über eines unserer Pfarrbüros oder per Mail zukommen. Vielen Dank!
Bei Fragen können Sie mich gerne kontaktieren:
David Quaing 05922-994633 oder per Mail: David.Quaing@bistum-osnabrueck.de
Alle Gäste der Fachklinik im Kurzentrum von Bad Bentheim sind während des Aufenthaltes herzlich eingeladen, an unseren Gottesdiensten teilzunehmen!
Es gibt wieder den Fahrdienst der ehrenamtlichen FahrerInnen zwischen der Fachklinik und den Kirchen im Stadtgebiet von Bad Bentheim.
Ein kleines Team von ehrenamtlichen FahrerInnen sorgt dafür, dass Gäste der Fachklinik an den sonntäglichen Gottesdiensten der lutherischen, evangelisch-reformierten, alt-reformierten sowie der
katholischen Kirche im Stadtgebiet von Bad Bentheim teilnehmen können.
Sie müssen sich für diesen Service lediglich bei der Rezeption der Fachklinik bis spätestens 9 Uhr sonntags anmelden.
Es werden noch weitere FahrerInnen zur Unterstützung des kleinen Teams gesucht. Wer Interesse daran hat, meldet sich einfach bei Norbert Quaing TEL 0175
5717250
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat auch bei uns zu Fassungslosigkeit und Erschrecken
Menschen unserer
geführt. Viele
Gemeinde haben praktische Hilfe geleistet. Oft verborgen und sehr zielgerichtet. Im Kindergarten wurden Friedenstauben gebastelt. Sie sind ein sichtbares Zeichen der Kinder für den Wunsch nach
Frieden für die ganze Welt. Selbstverständlich stand auch das ökumenische Friedensgebet in der evangelisch-reformierten Kirche Schüttorf ganz im Zeichen dieses Konflikts.
Wir wollen den ukrainischen Mitchristen auch weiter unsere Verbundenheit ausdrücken und Zeichen für das gemeinsame Gebet setzen. Deshalb werden in der kommenden Zeit in den Sonntagsgottesdiensten
Elemente wie das Evangelium auch auf Ukrainisch gesprochen.
AUSZUG aus den Grafschafter Nachrichten, von Jonas Schönrock
Auf dem katholischen Friedhof in Bad Bentheim können zukünftig auch Menschen muslimischen Glaubens beerdigt werden. Eine entsprechende Vereinbarung haben kürzlich die katholische Kirchengemeinde
St. Johannes der Täufer als Eigentümer des Friedhofs und die Ditib-Gemeinde in Bad Bentheim geschlossen. Bislang haben Muslime aus Bad Bentheim verstorbene Angehörige auf dem Südfriedhof in Nordhorn
beerdigen können, wo es auch einen muslimischen Teil gibt. Doch der wird zunehmend voller. „Wenn die Familien nicht aus Nordhorn kommen, geht es dort nicht mehr“, sagt Cetin Celik von der Bad
Bentheimer Ditib-Gemeinde.
Also nahmen sie Kontakt zu Bürgermeister Dr. Volker Pannen auf, um nach einer Lösung zu suchen. Die Stadt trat daraufhin an Pfarrer Hubertus Goldbeck von der katholischen Kirchengemeinde heran. „Wir hatten zuerst überhaupt keine Vorstellung, was auf uns zukommt“, gibt er zu. Es folgten viele Gespräche und intern sei durchaus kontrovers diskutiert worden, bekennt Goldbeck. Doch schließlich habe der Kirchenvorstand zugestimmt. Der Pfarrer spricht zwar von einer „Entscheidung auf den zweiten Blick“, weil man sich erst einmal mit der Thematik auseinandersetzen musste. Doch im Endeffekt – das betonen sowohl die Vertreter der katholischen als auch der Muslimische Gemeinde, haben die vielen offenen Gespräche zum Thema Friedhof beide Seiten viel näher zusammengebracht, auch wenn es in anderen Bereichen schon eine gute Zusammenarbeit gegeben hat. So hat die Ditib-Gemeinde etwa einen Mobilraum für die Kita St. Johannes zur Verfügung gestellt.
„In den vielen Nebengesprächen während unserer Sitzungen haben wir alle gemeinsam immer wieder festgestellt, wie ähnlich eigentlich die Werte unserer Religionen vom Grundsatz her sind“, sagt Cetin Celik. Geografisch sind sich die beiden Gemeinden ohnehin schon lange sehr nah – die Räume der Ditib-Moschee Bad Bentheim befinden sich in der früheren Johannes-Schule an der Hofstiege ganz in der Nähe der katholischen Kirche. Der Dialog soll auch künftig noch weiter intensiviert werden. „Wir finden es wichtig, dass die Muslime ihre verstorbenen Angehörigen hier besuchen können. Sie gehören zu uns, Bentheim ist ihre Heimat“, sagt Hubertus Goldbeck. „Wir leben hier doch Haustür an Haustür, da muss das doch selbstverständlich sein.“
Das bestätigt auch Hasan Topal von der Ditib-Gemeinde so, der selbst seit Jahrzehnten in Bad Bentheim lebt: „Von der ersten
Generation sind noch alle in der Türkei beerdigt worden.“ Das ist inzwischen längst nicht mehr so. Von denen, die einst als Gastarbeiter gekommen sind, lebt inzwischen die vierte oder fünfte
Generation hier. Sie sehen Bad Bentheim längst als Heimat an. Über die Entscheidung der katholischen Gemeinde ist Hasan Topal sehr froh und dankbar: „Das werden wir nicht vergessen“, sagt
er.
Praktisch wird sich auf dem katholischen Friedhof an der Gildehauser Straße kaum etwas ändern. Das muslimische Gräberfeld soll im hinteren Bereich
zwischen dem Zaun als westliche und dem Buschwerk als östliche Grenze auf einem rund 1000 Quadratmeter großen Bereich entstehen. „Die Gräber mit der Bepflanzung und den Grabsteinen sehen
im Grunde genauso aus wie die anderen Gräber auch“, erklärt Hubertus Goldbeck. Das schreibt allein schon die Friedhofsordnung vor, die etwa die Maße der Grabsteine vorgibt. Ein Unterschied zu den
christlichen Gräbern ist die Ausrichtung nach Mekka. Auch werden Muslime nicht in einem Sarg, sondern in einem Leichentuch bestattet. Dazu hat das Gesundheitsamt eine entsprechende Ausnahmeregelung
für den Friedhof zugelassen.
Wer aus unseren Gemeinden noch weitere Fragen hat, melde sich gerne jederzeit bei Pastor Goldbeck oder bei den Mitgliedern des Friedhofausschusses.
In unseren Kirchen in Schüttorf und Bad Bentheim hängen Briefe mit Segenswünschen, Bibelworten und kleinen Geschichten (auch für die Kinder) an der
Leine zum Mitnehmen.
Machen Sie bitte Gebrauch davon, es würde uns freuen!