Pater Wilhelm Ruhe Seit vielen Jahren erstellt Pater Wilhelm Ruhe Meditationshefte zur Advents- und Fastenzeit. Der Franziskaner lebt seit 1980 im Kloster Bardel, Bad Bentheim.
Es wurde 1922 als Missionskloster der Franziskaner von der nordbrasilianischen Provinz des hl. Antonius gegründet. Pater Wilhelm ist Schulseelsorger am Missionsgymnasium und Hausoberer des Klosters. Er begleitet junge Erwachsene bei Tagen der Einkehr im Kloster und organisiert Veranstaltungen wie das jährlich stattfindende Pfingstival sowie Konzerte in der Klosterkirche.

Wie oft denken Sie in dieser Zeit: „Halt! Stopp! Ich brauche eine Pause!“? Viele Menschen fühlen sich von den Krisen in der Welt überfordert, von der politischen und wirtschaftlichen Unsicherheit, von der Angst, welche Zukunft uns erwartet. Die Fastenzeit bietet die Möglichkeit, einmal „Stopp!“ zu sagen. Halt zu machen – und sich neu auf sich, sein Leben und auf Gott zu konzentrieren.

Pater Wilhelm Ruhe erinnert in seinen Fastenmeditationen 2025 an den chinesischen Philosophen Konfuzius, der sagte: „Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.“ Die entscheidenden Fragen der Fastenzeit für uns Christen sind also: Wo mache ich einen Fehler? Wie kann ich ihn beheben? 

Die liebevoll von Pater Wilhelm zusammengestellten und teils selbst formulierten Kurzgeschichten, Gedichte und Gebete können bei der Reflektion eine Hilfe sein. Seine impulshaften Fragen laden dazu ein, über schlechte Gewohnheiten, über Fragen von Schuld und Verzweiflung nachzudenken. Und sie machen Mut: Sich diesen Herausforderungen zu stellen – und sich so intensiv auf das Osterfest vorzubereiten. 

Ansprechend auf hochwertigem Papier gestaltet und mit einem thematisch passenden Bild versehen, helfen die Bardeler Fastenmeditationen, den Blick für die wesentlichen Dinge zu schärfen. Die Hefte sind geeignet für Gruppengespräche, Gottesdienste, Exerzitien im Alltag und für Familien- und Krankenbesuche. Aber auch für Sie ganz persönlich: für eine gelungene Vorbereitungszeit auf Ostern – oder wie Pater Wilhelm schreibt: „auf das große Fest unserer Befreiung aus Schuld, Verzweiflung und Tod“.