Herzliche Einladung an den digitalen, wöchentlichen Frühschichten des missionarischen Dienstes unseres Bistums Osnabrück teilzunehmen.
Anmeldungen dazu sind ab morgen, immer Dienstags, möglich unter:
missioarischedienste@bistum-os.de
Manch einer hat zuhause ein altes Gotteslob, oder mehrere Exemplare. Sie sind durchbetet, ans Herz gewachsen und zu schade zum Wegwerfen. Aus seinen Seiten lassen sich wunderbare Dinge basteln. Das Schöne an den Gebets- oder Meditationssteine ist, dass die Herstellung selbst meditativ ist und beruhigend wirkt. Die einzelnen Schritte sind einfach – nur in der Summe braucht ein Stein einige Zeit.
Sie benötigen:
Weiße Blattstücke aus dem Gotteslob herausreißen
Für die Grundierung des Steins reißen Sie Stellen aus dem Gotteslob, die auf einer Seite unbedruckt sind. Das sind auf allen Seiten die Ränder, oft auch breitere Stellen zwischen den Liedern und Gebetstexten. Diese Schnipsel brauchen Sie zur Grundierung der Steine. Sie könnten diese weißen Stellen schneiden. Harmonischere, weichere Übergänge ergeben gerissene Blattstücke.
Tapetenkleister anrühren
Auf etwa 300 ml ca. 1 ½ Esslöffel Kleister geben und im Glas verschütteln. Wenn die Mischung zu dickflüssig ist, geben Sie mehr Wasser dazu. Wenn sie zu wenig Klebekraft hat, geben Sie etwas mehr Kleister dazu.
Stein weiß bekleben - Grundierung
Der Stein sollte gesäubert sein. Beginnen Sie mit einem ersten Papierstück, tunken Sie es in den Tapetenkleister, ziehen Sie es mit der Pinzette aus dem Wasser und bringen Sie es auf den Stein auf. Glatte Flächen zu bekleben macht in der Regel keine Probleme. Für gekrümmte Flächen nehmen Sie weniger Papier und reißen es an mehreren Stellen ein, sodass es bei den Krümmungen leicht überlappen kann, ohne dass sich hervorstehende Papierfalten bilden. Mit dem Finger und etwas Kleister feststreichen.
Wenn Sie eine Oberfläche des Steins beklebt haben, muss der Stein trocknen. Zur Beschleunigung können Sie ihn auf die Heizung oder in das Wärmefach eines Kachelofens legen. Oder den Backofen auf circa 40 C heizen. Dort trocknet er binnen weniger Minuten. Anschließend verfahren Sie wie beschrieben mit der „Unterseite“, lassen diese trocknen und schließen diesen Schritt mit den Seiten des Steins ab.
Textzeilen oder Wörter auswählen
Ein meditativer Vorbereitungsschritt ist es, das Gotteslob „auszuschlachten“. Dabei können Sie nach Belieben vorgehen und haben sicherlich eigene Ideen. Beginnen Sie beispielsweise von vorn zu lesen und lassen Sie sich von Stichwörtern anregen, die Sie inspirieren. Reißen Sie diese heraus oder schneiden sie sie aus und füllen sie diese in entsprechend beschriftete Kuverts. So entstehen Sammlungen von Schnipseln beispielsweise zu folgenden Stichwörtern: Advent, Beten, Engel, Frieden, Freude, Geist, Glaube, Gott, Hoffnung, Jesus, Liebe, loben, Ostern, Segen, Weihnachten, weiße Schnipsel.
Ausschnitte neu kombinieren – Text gestalten
Wenn sich ein Kuvert gefüllt hat und etliche thematisch passende Textausschnitte zur Verfügung stehen, können Sie Ihre ganz persönliche Gebetscollage kreieren. Am Ende dieses Vorgangs ziehen Sie die gewählten Schriftstellen durch den Kleister und kleben sie in der gewünschten Weise auf den Stein.
Stein lackieren
Um Ihr Werk vor Feuchtigkeit zu schützen, können Sie Ihren Stein mit Klarlack besprühen.
Verzieren
Ihren Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Sie können Ihren Stein beliebig mit Blattgold, Strasssteinen, Farbe, Sternchen weiterbearbeiten. Kleine Steine sind als Handschmeichler für die Hosentasche geeignet. Mehrere Steine zusammen wirken dekorativ.
von: Adelheid Weigl-Gosse, www.weigl-gosse.de, In: Pfarrbriefservice.de
Viel Freude beim Aufgreifen dieser inspirierenden Idee. Wer will, kann sehr gerne ein Foto des selbst hergestellten Meditationssteins senden an: Redaktion@pg-og.de
Gerne werden diese Bilder dann hier gezeigt!
Segensgebet
Gott, der alle Menschen liebt,
segne uns mit deiner Liebe.
Schenke Heilung und neue Hoffnung den Kranken, Klugheit und Erkenntnis den Forschenden,
Kraft und Ausdauer den Ärzten und Pflegenden, Freude und Dankbarkeit den stillen Helfern,
Aufmerksamkeit und Mitmenschlichkeit uns allen.
Amen.
(Sr. Theresita M. Müller SMMP)
Seniorennachmittag in Bad Bentheim
Am Mittwoch, 13.01.2021 sind alle Senioren um 15:00 Uhr zu einer Krippenandacht in unsere Pfarrkirche eingeladen. Wir wollen gemeinsam die einzelnen Krippenfiguren sowie die Geschichte unserer Krippe
näher betrachten.
Herzlich willkommen!
Bitte beachten Sie die dann aktuellen Hygienemaßnahmen zu Covid 19. Es kann aufgrund neuer Bestimmungen zu einer Terminänderung kommen.
Aktionskreis Pater Beda bittet um Spenden für Brasilien „Wer Hunger hat, kann nicht warten“
Der Aktionskreis Pater Beda bittet dringend um Spenden, um den durch die Corona- Krise besonders betroffenen armen Familien im Nordosten Brasiliens durch die Verteilung von Lebensmitteln so gut es
geht zu helfen. 30,- Euro reichen aus, eine Familie für eine Woche lang mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zu versorgen.
Unser Aktionskreis hat zu Beginn der Corona-Pandemie an fast allen Standorten ihrer 26 Sozial- und Bildungsprojekte mit großem Erfolg Lebensmittelspenden an bedürftige Familien verteilt. Es muss jedoch unbedingt weitergehen.
An einigen Orten in Brasilien hat die Spendeninitiative des Aktionskreis Pater Beda bereits andere Menschen, Firmen oder Vereine inspiriert gleiches zu tun, weil die Hilfe vom Staat zu gering und
nicht verlässlich ist. Aufgrund von geschlossenen Schulen und ohne Sozialprojekte müssen jedoch viele Arme weiterhin auf regelmäßige Mahlzeiten verzichten.
Um die Verteilung von Lebensmitteln auch zukünftig zu ermöglichen, bittet der Aktionskreis um Spenden auf das Spendenkonto:
DKM – Darlehnskasse Münster, IBAN: DE51 400602650022444200 – Stichwort: Lebensmittelpakete für Brasilien
Vielen Dank!
Eckart Deitermann (Präses Aktionskreis Pater Beda)
Auf eine Lesenacht und eine Einführung in das Evangelium nach Markus werden wir in diesem Jahr verzichten. Das ist schade, denn nach den beiden Lesenächten 2018 zum Kirchenjahr C und 2019 zum Kirchenjahr A hätten wir jetzt mit dem Markusevangelium und Lesejahr B die Reihe einmal komplett gelesen. Vielleicht können wir es im Sommer nachholen.
Wir möchten es vielen ermöglichen, besonders in diesen Tagen, die Worte des Evangeliums und die Predigt der Sonntagsmesse zu hören und laden hiermit herzlich dazu ein.
Sie finden nun immer mal wieder auf unserer Homepage auf der neuen Seite Predigt zum Hören den aktuellen Mitschnitt aus der Abend- oder Sonntagsmesse.
Hören Sie gerne mit.
Die beiden großen Kirchen in Niedersachsen wollen während der Corona-Krise ihre Kirchengebäude nicht mehr schließen. Sie würden künftig als „Trosträume für alle“ zur Besinnung und zum Gebet offengehalten, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von acht katholischen und evangelischen Bischöfen.
„Wir wollen Gemeinschaft erfahrbar machen, Messen und Gottesdienste feiern“, hieß es. Dies solle aber selbstverständlich in der gebotenen Verantwortung und Vorsicht geschehen. Die Bischöfe betonen zugleich, sie seien „beeindruckt und dankbar, mit welcher Sorgfalt die Verantwortlichen in unseren Gemeinden die notwendigen Regelungen zum Schutz aller umsetzen.“
Die Bischöfe in Niedersachsen fühlen sich, so heißt es, vor allem der Situation der Alten und Kranken, sowie der jungen Menschen in der derzeitigen Corona-Pandemie verbunden. Sie warben dafür, diesen Menschen, die allein bleiben oder einsam sterben müssten, beziehungsweise deren Zukunft ein Stück gefährdet werde, beizustehen. In dem Text bekräftigen sie außerdem, dass die Kirchen sich dafür verantwortlich fühlen, im Geiste Jesu den Menschen in Niedersachen Trost und Hilfe zu geben. „Wir bemühen uns in den fast 2400 Kirchengemeinden sowie in zahlreichen kirchlichen Einrichtungen mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, in kirchlichen Räumen und Netzwerken, mit Wort und Tat Menschen zu helfen und ihre Not zu lindern“, heißt es in der Erklärung.
In der Erklärung bitten die Bischöfe darum, dass für kranke und sterbende Menschen alles dafür getan wird, Kontaktmöglichkeiten von Angehörigen, nahestehenden Personen und Seelsorgenden auch in Zukunft zu erhalten.
Die Bischöfe fordern, dass Kinder und Jugendliche jetzt weiterhin den Kontakt zu Gleichaltrigen halten können. Der gerechte Zugang zur Bildung verlange nach besonderen Angeboten für diejenigen, die nur eine begrenzte Unterstützung beim Lernen erfahren. „Insbesondere Kirchengemeinden bieten dafür weiterhin Räume an und Menschen, die zuhören, begleiten und anregen auch dann, wenn es erneut zu Schließungen von Kindertagesstätten und Schulen kommen sollte“, sagen die Bischöfe.
Die Erklärung trägt als Titel das Bibelzitat „Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott“ (Jesaja 40,1). Sie ist unterzeichnet von den katholischen Bischöfen Franz-Josef Bode (Osnabrück), Heiner Wilmer (Hildesheim) und Wilfried Theising (Offizialat Vechta). Für die evangelische Kirche unterschrieben die Bischöfe Thomas Adomeit (Oldenburg), Ralf Meister (Hannover), Christoph Meyns (Braunschweig), Karl-Hinrich Manzke (Schaumburg-Lippe) sowie der Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Kirche, Martin Heimbucher.
Hier lesen Sie die gesamte Erklärung:
Wir haben am Sonntag, 20.09.20, relativ spontan und kurzfristig, ein kleines Pfarrfest gefeiert.
Das Wetter hat es gut mit uns gemeint und so konnten wir nach der hl. Messe in Bad Bentheim auf der Wiese zwischen Terrasse des Pfarrheimes und der Kirche zu einem Getränk und einer Bratwurst vom Grill zusammen und ins Gespräch kommen.
Vielen Dank an die fleißigen Helfer, die dazu beigetragen haben!
Neue Ausstellung in Wietmarschen –
rund um die Uhr geöffnet
Die Sonderausstellung 800 Jahre Gnadenbild und 100 Jahre Wiederbelebung der
Wallfahrt ist ein besonderes Ereignis.
Der Wallfahrtsverein Wietmarschen und der Wietmarscher Heimatverein haben zum Doppeljubiläum der Kirchengemeinde 18 Schautafeln
erstellt, auf denen die Geschichte der Kirchengemeinde Wietmarschen, des Gnadenbildes und auch der Wallfahrt in Text und Bild beschrieben sind. Sie werden ab Mitte Mai 2020, bis zum Herbst 2021 in
den Schaufenstern der Geschäfte der Wietmarscher Werbegemeinschaft im Ortskern, bei der Kirche und in einem Fenster des Matthiasstiftes zu sehen sein. Weiße Lilien, als Symbol für die Mutter Gottes,
weisen auf dem Boden den Weg von Schautafel zu Schautafel. Die Texte können unabhängig voneinander gelesen werden. Wir laden herzlich dazu ein, sich die Ausstellung anzusehen. Sie ist ohne einen Raum
betreten zu müssen, rund um die Uhr, geöffnet.
Aufgrund von CORONA: PAUSE!
Um auch den Patienten des Paulinen-Krankenhauses die Mitfeier von Gottesdiensten zu ermöglichen gibt es seit einiger Zeit die Überlegung die Hl. Messe dort regelmäßig zu
feiern.
Dazu haben wir im Pfarrgemeinderat beschlossen, jeweils am 1. Donnerstag des Monats den Gottesdienst der sonst um 15:00 Uhr in der Kirche gefeiert wird, dort in die
schöne Kapelle im 1. Stock der Pauline zu verlegen.
Schön wäre es, wenn auch aus der Gemeinde Mitglieder dorthin kämen, um den Gesang und das Gebet an diesem Ort mitzutragen.
Zunächst wollen wir das bis Mai ausprobieren und wegen der großen Wärme in der Kapelle in den Sommermonaten aussetzen und dann im September weitermachen.
Herzliche Einladung zur Heiligen Messe am 1. Donnerstag des Monats um 15:00 Uhr in der Pauline!
-aufgrund der Pandemie zur Zeit nicht möglich-
Immer wieder kommt es natürlich vor, dass Gemeindemitglieder im Krankenhaus liegen und Besuch ihrer Kirchengemeinde wünschen. Nicht zuletzt aus
datenschutzrechtlichen Gründen ist es schwierig, vor Ort Information über den Krankenhausaufenthalt zu bekommen.
Wenn Sie Besuch wünschen - im Krankenhaus oder anschließend auch zuhause - melden Sie sich gerne in einem der Pfarrbüros: Pfarrbüros
Bei einer gemütlichen Tasse Kaffee oder Tee kommt man ins Gespräch, lernt Menschen kennen. Immer gibt es eine Kleinigkeit zu Essen, von den Kirchencaféteams liebevoll vorbereitet.
Die Kirchencaféteams in Schüttorf und Bad Bentheim freuen sich (hoffentlich bald wieder) auf viele (hungrige) Gäste!
In Bad Bentheim finden regelmäßig Senioren-Veranstaltungen und -Nachmittage statt:
Herzliche Einladung an alle Interessenten!
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an unseren Veranstaltungen und wünschen allen viel Freude bei den gemeinsamen Begegnungen.
(Wer eine Fahrgelegenheit zu den Seniorennachmittagen braucht, meldet sich bitte telefonisch bei Hedwig Lammen/ Gemeindereferentin)
Telefon: 0171/2149738)
Das Seniorenteam: Maria Kappelhof, Annette Lüddecke, Hedwig Wilbers und Hedwig Lammen
jeden 2. Montag im Monat:
15.00 Uhr Seniorennachmittag mit Kaffee/Tee- und Kuchentafel
jeden 4. Montag im Monat:
15.00 Uhr Bibelgespräch für Menschen ab 60+
(Beginn mit Kaffee/Tee und Gebäck)
(Ausnahme: 16. Dezember, 15. April)
Einmal im Monat findet an einem Mittwoch eine besondere Veranstaltung statt.
Jeden Monat am 2. und 4. Donnerstag gibt es
im Pfarrheim der kath. Kirche in Bentheim von 15:30 – 17:00 Uhr das Angebot „Seniorentanz“.
Dabei geht es nicht um eine Gelegenheit zum Gesellschaftstanz,
sondern um gemeinschaftliches Tanzen,
um Tänze ohne festen Partner, im Kreis, in der Gasse, im Block, manchmal auch im Sitzen,
immer ohne Leistungsdruck.
Wer einmal eine Bewegung nicht mitmachen kann, ruht sich aus.
Wir tanzen nicht, um aufzutreten. Wir tanzen für uns selbst,
für unsere Gesundheit, zur eigenen und gemeinsamen Freude.
Weitere Informationen gerne bei
Irene Recke, Telefon: 05922 – 1303, E-Mail: markt15@gmx.de